
Viele Menschen sind unsicher, wie hoch die Sühneleistungen im Ramadan sind und wie bzw. wo sie erbracht werden können.
Deshalb bieten wir euch ab sofort die Möglichkeit, Kaffara und Fidya über Wassila e.V. in eurem Namen an Bedürftige weiterzugeben.
Wassila e.V. ist in verschiedenen Ländern aktiv. Dort unterstützen wir Waisencamps sowie bedürftige Familien, die dringend auf Hilfe angewiesen sind. Deine Fidya oder Kaffara erreicht genau die Menschen, die sie am meisten brauchen – transparent, verantwortungsvoll und gemäß islamischen Prinzipien.
Fidya ist ein arabischer Begriff mit mehreren Bedeutungen im islamischen Kontext. Grundsätzlich beschreibt es ein zu entrichtendes Entgelt, um jemanden in einer chwierigen Situation zu befreien oder eine religiöse Verpflichtung zu erfüllen.
Die Höhe der Fidya kann je nach Situation variieren und sollte in Absprache mit Gelehrten oder religiösen Autoritäten festgelegt werden. Indem Gläubige Fidya zahlen, können sie sicherstellen, dass ihre religiösen Verpflichtungen erfüllt werden, auch wenn sie aus legitimen Gründen vorübergehend daran gehindert sind.
Die Kaffara für einen Schwur, der nicht eingehalten wurde, bietet mehrere Möglichkeiten zur Wiedergutmachung. Eine Person kann entweder zehn Bedürftige speisen oder ihnen angemessene Bekleidung geben
Falls die Erfüllung der oben genannten Kaffara-Optionen nicht möglich ist, besteht die
Alternative darin, drei aufeinanderfolgende Tage zu fasten. Es ist jedoch ratsam, im Alltag vorsichtig zu sein und nicht leichtfertig Eide abzulegen, um solche Situationen zu vermeiden und die Verantwortung für unsere Versprechen ernst zu nehmen.
